Gelenkschonendes Radfahren hilft dem Immunsystem, trainiert die Muskeln und macht glücklich
Der Lieblingssport der Deutschen kommt ohne Abgase und Lärm aus, ist bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt, ist wartungsfreundlich und reparaturunanfällig.
Laut dem ADFC gehört Radfahren neben Joggen und Walken zu den Sportarten, welche den Atemorganen richtig gut tun. Die gestärkte Atemmuskulatur schützt vor Erkältungen und kann auch Asthma lindern.
Radfahren macht schlank und glücklich
Ein Radler mit 60 Kilogramm Körpergewicht und etwa 18 Kilometern pro Stunde kann in 60 Minuten zirka 400 Kalorien verbrauchen. Wer noch schneller abnehmen will, sollte drei mal jeweils fünf Minuten in der Stunde richtig Gas geben. Nach etwa 30 Minuten Ausdauersport werden Endorphine und Serotonin ausgeschüttet, wodurch Depressionen gelindert werden können.
Gelenke schonen und unterstützen
Der Löwenanteil des Körpergewichts ruht auf dem Sattel, so dass beim Radfahren die Gelenke geschont werden. Um die Gelenkknorpel besser mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen und dadurch Arthrose vorzubeugen, reichen zehn Minuten Radfahren bereits aus.
Radfahren ist gut für Herz, Kreislauf und Immunsystem
Regelmäßiges Radfahren bringt das Herz in Schwung. Es wird entlastet und arbeitet effizienter. Wer fünf Mal wöchentlich mindestens 30 Minuten mit dem Rad unterwegs ist, kann sein Herzinfarktrisiko halbieren. 15 Kilometer in der Stunde reichen bereits aus, um den Kreislauf anzukurbeln.
Verbesserte Reaktionsfähigkeit
Beim Radfahren müssen sich Kopf und Körper auf den Untergrund anpassen. Auf Sand fährt es sich anders als auf Asphalt. Auf dem Schotterweg braucht der Radler eine gute Koordination. Blitzschnell um Kurven zu lenken schult die Reaktionsfähigkeit. Auch beim Bergauf- und Bergabfahren arbeiten Kopf und Körper im Einklang.
Muskeln trainieren
Radfahren fördert neben der Beinmuskulatur auch die Hand,- Rumpf-, Rücken- und Pomuskulatur. Durch Radeln wird der Stoffwechsel der Muskelfasern angeregt.
Beinmuskeln lassen sich am Besten in einem höheren Gang aufbauen. Wer die Pomuskeln trainieren will, stellt seinen Sattel tiefer ein.
Praktische Rucksäcke für den Radsport gibt es unter anderem auf www.terrific.de/Rucksaecke/Fahrradrucksack/.
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