Private Haftpflichtversicherung - Für Radfahrer unerlässlich
Wer viel mit dem Rad unterwegs ist - sei es, um zur Arbeit zu fahren oder nur in der Freizeit - ist im Straßenverkehr einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt. Unfälle lassen sich dabei nicht ausschließen. Ebenfalls nicht unwahrscheinlich ist es, dass man selbst einen Unfall verursacht. Schnell kann es passieren, dass man z. B. einen Fußgänger anfährt und evtl. gar verletzt. Radfahrer haften darüber hinaus, wenn sie stürzen und dabei das Eigentum einer anderen Person beschädigen. Solche Personen- und Sachschäden können sehr hohe Ersatzforderungen nach sich ziehen. Wer nicht über eine private Haftpflichtversicherung verfügt, dem droht unter Umständen der finanzielle Ruin.
Leistungen der Privathaftpflicht
Gerade Radfahrer sollten angesichts der gravierenden Schäden, die sie verursachen könnten, über eine Privathaftpflicht verfügen. Grundsätzlich deckt eine solche Police die alltäglichen Gefahren ab, denen man als Verbraucher in den unterschiedlichsten Situationen ausgesetzt ist. Dabei zahlt der Versicherer immer dann, wenn der Versicherungsnehmer oder eine der mitversicherten Personen einem Dritten einen Schaden zufügt. Der Versicherungsschutz gilt sowohl für Personenschäden als auch für Sach- und Vermögensschäden, die hieraus resultieren. Auch Radfahrer, die gerne Radtouren im Ausland unternehmen, gehen mit einer solchen Police auf Nummer sicher. Zu beachten ist jedoch, dass der Versicherungsschutz außerhalb Europas in der Regel nur für ein Jahr gilt. Innerhalb Europas hingegen ist die Privathaftpflicht meist zeitlich nicht begrenzt.
Wichtig für Radsportler ist es, dass die eigene Privathaftpflicht auch radsportliche Betätigung und evtl. auch Teilnahmen an Radrennen abdeckt.
Die richtige Versicherung finden
Wer einem Dritten Sach- oder Personenschäden zufügt, muss mit Schadenersatzsprüchen rechnen, die sich schnell auf mehrere Zehntausende Euro belaufen können. Im schlimmsten Fall, beispielsweise bei schweren Personenschäden, gehen die Forderungen gar in die Millionen. Aus diesem Grund ist es ratsam, eine Haftpflichtversicherung mit einer ausreichend hohen Deckungssumme zu wählen. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e. V. empfiehlt eine Deckungssumme von etwa drei Millionen Euro für Personen- und Sachschäden. Doch angesichts der Vielzahl an Versicherungsangeboten sind Verbraucher mit der Suche nach einem passenden Versicherungsangebot vielfach überfordert. Eine gute Orientierungshilfe bieten Vergleichsportale im Internet wie Toptarif. Hier können Verbraucher nicht nur anhand verschiedener Kriterien einen passenden Anbieter suchen, sondern finden auch alles Wissenswerte zum Vergleich und zu den Möglichkeiten eines Vertragsabschlusses.
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