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Wilde Bille...Wilde Bille reverse - Die skalierbare MTB-Tour

Die "Wilde Bille - reverse" des ADFC Hamburg war eine nette MTB-Tour die Bille und somit auch der ICE- und S-Bahn-Linie entlang. Wer nicht mehr wollte oder konnte stieg einfach in die Bahn. Die komplette Schleife war dieses Mal 75 km lang.

Tourenleiter Peter K�rner staunte nicht schlecht. Thali und seinem Vereinskameraden hatte er erz�hlt, dass er die Tour manchmal nur zu dritt fuhr. Nun waren wir schon zu zw�lft. Verwirrt unterbrach Peter seine Eingangsworte um abzuwarten, ob die eben einfahrende S-Bahn weitere Teilnehmer heranbringen w�rde. Sie tat es.

Die ersten Leute trafen ein...W�hrend Peter es kaum fassen konnte, habe ich sicherlich nicht nur innerlich breit gegrinst. Zum ersten Mal stand Peters drei Mal pro Jahr stattfindende Bille-Tour nicht nur in den Terminheften des ADFC und dessen und meiner Terminliste im Web, sondern auch tagelang als Vorank�ndigung auf Helmuts-Fahrrad-Seiten. Viele hundert Leute haben das gelesen. Es hat mich sehr gefreut, dass dies scheinbar diesen Effekt bewirkte.

Mit der Rekordteilnehmerbeteiligung von zw�lf M�nner und drei Frauen ging es dann los. Vorher entrichtete noch jeder seinen Obolus von f�nf, f�r ADFC-Mitglieder nur einem Euro. Der unerwartet hohe Erl�s war Peter scheinbar etwas peinlich. Warum eigentlich? Die Tour war ihren Preis allemal wert und bei schlechterem Wetter h�tte er wohl wieder nur f�r einen Zehner den F�hrer abgeben m�ssen.

Treffpunkt...Andererseits wirkte er auch erfreut �ber den "warmen Regen". Es ist ihm geg�nnt. Wer anderer Meinung ist, m�ge sich bitte selbst als Tourenleiter verdingen. Unsere Radwander- und Radsportszene braucht mehr von solchen Leuten und noch viel mehr von solch sch�nen Veranstaltungen.

Ein M�del fragte, ob wir denn nur Cracks w�ren oder auch Normalos mitfahren w�rden? Was soll man dazu sagen, wenn die meisten Leute sich gar nicht kennen. "Nur normale Cracks." warf ich scherzhaft ein. Ihre Sorgen, nicht mithalten zu k�nnen erwiesen sich als berechtigt. Das lag aber nicht an der zuf�llig zusammengew�rfelten Gruppe. Die harmonierte erstaunlich gut, fuhr bis auf die ersten ein bis zwei schnellen Kilometern in ruhigen Tempo und niemanden davon. Ihr Trainingsstand reichte einfach noch nicht aus um solche Touren mitzufahren.

Wilde Bille...Sie war ebenso mutig wie konsequent. Statt immer nur hinterher zu hecheln sprach sie es offen aus und fragte nach dem n�chsten S-Bahnhof. Peter vorweg geleiteten wir sie zum Bahnhof Bergedorf. Niemand war b�se �ber diese kleinen Umweg durch st�dtisches Gebiet.

Ansonsten fuhren wir kaum einmal auf Asphalt und dies nur dann, wenn sich zwei Gr�nz�ge nicht anders verbinden lie�en. Das M�del hatte sich richtig entschieden, denn der n�chste Abschnitt am Geesthang entlang war sehr h�gelig. Wer die Gegend nicht kennt, wird �berrascht sein, welche anspruchsvolle Crossl�ufe hier in jedem Winter ausgerichtet werden.

Wald-Autobahn...Die Flecken auf einigen Bilder stammen von meinem Schwei�, der durch meine Jacke und leider auch durch den in einer Jackentasche verwahrten Fotoapparat nach au�en drang. Einige Teilnehmer kannten mich aus meinen Berichten, waren wenig �berrascht davon, dass ich mal wieder �rger mit meiner Technik hatte.

Zwei junge M�nner auf MTBs, die uns vorbeifahren sahen, schlossen sich uns spontan an, blieben fast bis zum Ende bei uns. Die Tour f�hrte die Bille und somit auch der ICE-Strecke Hamburg-Berlin entlang, neben der es auch eine S-Bahn-Strecke gibt. So konnte jeder an zahlreichen Punkten einfach aus der Tour aus- und in die Bahn einsteigen.

S-Bahnhof Aum�hle...So war es auch geplant. Start am S-Bahnhof Mittlerer Landweg, Ziel an irgend einem anderen S-Bahnhof. Thali und sein Mitfahrer beendeten die Tour nach den geplanten ca. 50 km am Bahnhof Aum�hle. Zu sechst fuhren wir weiter, kamen nach ca. 75 km zu viert wieder am Mittlerer Landweg an.

Es gab einige ungew�hnliche R�der zu bestaunen, eine einbeinige Federgabel und einen wundersch�nen quietschgelben Laufradsatz, aber auch einfache MTBs. Ich war jedenfalls froh, dass ich das MTB meines M�dels - ein Storck Adrenaline Race - f�r mich umger�stet hatte. Zu meinem Leidwesen musste ich bei der Gelegenheit nicht nur wie immer die Laufr�der wechseln und Sattel und Lenker auf meine Ma�e einstellen, sondern auch gleich den l�ngst f�lligen aufw�ndigen Austausch der verharzten Schalthebel und des aufgebrauchten Schaltwerkes zu vollziehen.

Fahrer mit Kopfh�rer...Daneben gab es auch ungew�hnliche Radfahrer zu erleben. Einer fuhr die ganze Zeit mit einem Kopfh�rer, ein anderer ist im Grunde seines Herzens Downhiller, fuhr auch in der Ebene in der nur f�r's steil bergab fahren sinnvollen Sitzposition. Oft und gern quatschte ich mit Mathias Mohr, der mir von seinen Erlebnissen mit seinen acht (!) R�dern erz�hlte. Den Rahmen des Rades, das er grad fuhr hatte er sich vom Namensgeber seines des nachtr�glich signieren mit einem Filzer signieren lassen.

Peter f�hrte uns sch�ne Wege entlang, aber leider nicht wie von mir erhofft direkt durch Boberger D�nen und nicht den f�r mich sch�nsten, aber anspruchsvollsten Abschnitt der Bille ab Grande s�dlich durch den Sachsenwald folgend. Vielleicht werde ich irgend wann mal eine diese beiden landschaftlichen Glanzlichter verbindende Tour ausarbeiten und �ber's Forum zum Mitfahren einladen.  

Sch�ner Weg...Der Tourname trug den Zusatz "reverse", weil sie dieses Mal anders herum gefahren wurde, wobei sie Peter ohnehin jedes Mal variiert. Er kennt sich sehr gut in der Gegend aus, aber manches Mal musste auch er sich an den Abzweigungen erst mal kurz orientieren. 

Mit meinem schweren, weil vollausgestatteten Tourenrad mit Winter-Stadtbereifung h�tte ich gro�e M�he gehabt mitzuhalten. Auf h�geligen Strecken kann zwar die Rohloff meines Jedentagrades ihre Vorteile voll ausspielen, aber ich h�tte auch viel mehr Masse hoch wuchten und auf glitschigem Laub wesentlich defensiver fahren m�ssen las mit dem gel�ndeg�ngigen MTB. 

Entlang der Bille...Nach den ersten 30 km merkte ich bereits wie meine Beine schwer wurden, aber ich fuhr einfach weiter. Als ich Thali davon ziehen sah, fragte ich mich, ob ich nicht auch besser die Tour f�r mich beendet h�tte, aber letztlich wollte ich nichts vers�umen und freute mich am Ziel �ber meine Entscheidung. Jeder Kilometer war es wert gefahren zu werden. Den heftigen Krampf, der abends wie ein Blitz in meinem Bein einschlug, habe ich gern als Preis daf�r entrichtet.

Peter gelobte uns auf einem kurzen Weg zur�ck zu unseren Autos zu f�hren, wollte aber noch eine klein Schleife fahren. Das scheiterte, weil vor uns eine im Umbau befindliche Br�cke unpassierbar war. Nun geht's aber direkt nach Haus verk�ndete Peter. Komisch erschien mir, dass wir eine andere nach kurzer Zeit in beiden Richtungen passierten. Peter hatte geflunkert. Er wollte unbedingt noch diesen sonst zur Tour z�hlenden sch�nen Abschnitt fahren.

Unpassierbare Br�cke...Ich hab's ihm gleich verziehen. Er meinte es nicht b�se. Peter gl�ht f�r seinen Sport, setzte sich auch f�r die Gruppe ein. Als wir kurz nach einem durch eine Panne bedingten Stop in der Wildschweinschlucht im Sachsenwald drei Leute verloren hatten, fuhr kurzentschlossen in hohen Tempo zur�ck um sie zu suchen. Einer fand sich wieder an, "Konkursus" Relef und Ulrike schien die Katz gefressen zu haben. Beide fragten sich zum Bahnhof Bergedorf durch, fanden die Tour aber trotzdem sch�n.

Peter hat versprochen darauf zu achten, dass der n�chste Termin nicht mit dem einer CTF im Norden kollidieren wird. Dann w�rden einige von uns wieder dabei sein.

Alle Bilder von der MTB-Tour "Wilde Bille - reverse" findest Du hier. Kommentare von Thali und Konkursus stehen hier.

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