Rennrad-Training
des BSV Hamburg im Sommerhalbjahr
Eigentlich
war es ja der Trainingstreff der BSG NDR, aber seit dem Jahr 2001 gesellen
wir Haspanesen uns dazu, dann wurde er für alle BSGn beworben und nun ist
für Jedermann offen. Das hat für alle den Vorteil, dass auch bei
nicht so gutem Wetter und in der Urlaubszeit ausreichend Leute
zusammenkommen.
Wir treffen uns von Frühjahr bis Herbst jeden Mittwoch um
17:30 Uhr. Wegen der früher einsetzenden Dunkelheit im ersten und letzten
Monat schon um 17:30 Uhr.
Treffpunkt
ist vor der Landesfeuerwehrschule, Bredowstraße 4. Von dort ist man
schnell in den Vier- und Marschlanden. Wir fahren in der Regel den
Hauptelbdeich lang zum Zollenspieker Fährhaus - machen dort eine kurze
Pause - und dann durch das Land zurück.
Die Distanzen liegen zwischen 50
und 70 km, je nach Lust, Wetter und Jahreszeit. Meistens entscheidet es
sich nach der Pause, wie lang der Bogen zurück sein soll. Die Wegstrecken sind
weitgehend eben; nicht zu unterschätzen ist allerdings der Wind, der hier
nahezu ungehindert weht. Tempo: So meistens um die 30, am Jahresanfang um die
25, später manchmal auch rauf bis 35.
Wenn
ich mitfuhr, waren wir zwei bis sechzehn Personen, meistens so um die
acht. Der Frauenanteil liegt meistens bei 20 bis 25%, Tendenz zunehmend, dürfte gerne
noch größer
werden. Mit mehr Leuten macht 's natürlich mehr Spaß. Dann fahren wir die
sogenannte klassische Doppelreihe. Dabei fahren immer zwei Leute nebeneinander. Alle
paar Kilometer lässt sich das aktuelle Führungsduo ans Ende
zurückfallen.
Wenn wir genug Leute sind, teilen wir
uns auch in zwei verschieden schnelle Gruppen auf. Man braucht also kein
Rennrad um mit uns mitzuhalten. Es fahren auch Leute mit Sporträdern und
Mountainbikes mit. Vor den Vattenfall-Cyclassics sind immer besonders viele Leute
dabei! Da ist es schwer diszipliniert zu fahren. Es biete sich dann an zwei
Gruppen unterschiedlicher Leistungsstärke zu bilden.
Ein
Mal wollte ich mit den stärkeren mitfahren. Eine viertel Stunde lang bin ich
dann auch mit denen mit 40 und mehr km/h in einer Reihe am Elbdeich lang
gefahren. Nachdem ich einen Kilometer lang die Führungsarbeit geleistet
hatte war mein Puls auf 175 hoch geschnellt und ich musste von der Gruppe abreißen
lassen. Kein Problem, am Zollenspieker Fährhaus
haben wir uns alle wiedergetroffen.
Ein
Vorteil der Doppelreihe ist, dass man durch die wechselnde
Führungsarbeit meist im Windschatten des Vordermanns und im Sog der
Gruppe fährt, ein weiterer, dass man einen Nebenmann hat. Wenn der wie
ich Willens und in der Lage ist, kann man im Windschatten auch bei 30 km/h
angeregt plaudern.
Weil
die Kollegen vom NDR über mehr Erfahrung und i. d. R. über bessere
Ortskenntnisse verfügen, führt meist einer von ihnen die Gruppe an, legt
die Route fest und achtet darauf, dass sich alle straßenverkehrs- und
gruppengerecht verhalten.
Eigentlich
immer sind Kollegen von mir von der Haspa dabei. Seitdem Manfred Schwarz, Spartenleiter Radsport der
Hamburger Hochbahn AG - kurz HHA genannt -, eine Probefahrt
mit uns machte, fahren nun auch ab und zu einige Hochbahner mit. Gäste
sind willkommen, egal, ob sie dem BSV Hamburg angehören. Bitte melde Dich
vorher bei Ha.-Jo. an.
Links
siehst Du ein Protokoll einer Frühjahrs-Tour von 53 Kilometern Länge auf
einer topografischen Karte von MapSource, aufgezeichnet mit einem
GPS-Gerät. Im Sommer fahren wir noch etwas weiter die Elbe rauf und einen
weiteren Bogen zurück durch 's Land. Das Protokoll im GDB-, MPS- und
TXT-Format runterladen kannst Du hier.
Es
folgen Protokolle des Tachos von einem weiteren typischen
Trainingsabend. Ein Klick
auf die Grafiken lässt diese groß erscheinen. Dies gilt auch für die Fotos.
Graphische Auswertung

|
Tabellarische Auswertung

|
|