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Im Hintergrund die Speicherstadt. Hier geht's zur Großansicht...Über 9.200 Teilnehmer beim HSH Nordbank-Run in der HafenCity zu Gunsten Kinder helfen Kinder

"Es geht ja nicht um die Zeit. So anstrengend kann es also nicht sein.", dachte ich mir und nun zeigt mein Pulsmesser über 165 Schläge pro Minute an. Ich hatte mich einfach verkalkuliert, meinte diesen Lauf wie ein Radsporttraining aus der Gruppe heraus fotografieren und Notizen auf mein Band sprechen zu können. Welch ein Irrtum.

Meine Arbeitskollegen wissen nicht, dass ich ihre Laufrunde dokumentieren möchte, laufen einfach drauf los, wie immer. Die Idee, denen 30 Meter abzunehmen, um sie dann auf mich zu kommend zu fotografieren, hatte ich bereits nach den ersten paar hundert Metern aufgegeben. Zumindest wollte ich unsere Gruppe nicht verlieren, hoffte hier und da einen Bogen abkürzen zu können, um mich in eine günstige Schußposition zu bringen. Dazu bot sich bisher aber keine Gelegenheit.

Start der Sportgemeinschaft Haspa. Hier geht's zur Großansicht...Wohl weil ich mir im Laufen abwechselnd Notizen auf mein Band sprach und mir Sorgen um meine noch einzufangen Motive machte, stieg mein Puls so hoch an, dass ich meine Kollegen nun davon ziehen lasse. Einzig ein Foto meiner Kolleginnen Katja Köpke und Silke Friedrich von unserer Kantinenbetriebsgesellschaft Cenito will mir noch gelingen. Zu meinem Leidwesen nur von hinten. Die Hacken der beiden sind vorerst das letzte, was ich von unserer Gruppe zu sehen bekomme.

Ich muss meine Taktik umstellen, werde versuchen, Streckenpunkte direkt anzulaufen, an denen sie später vorbeikommen müssen. Zunächst trabe ich weiter, versuche mich zu orientieren. Das ist nicht einfach, weil die Route in Buchten durch die Hafencity führt.

Meine Gruppe läuft mir davon. Hier geht's zur Großansicht...Unsere Überraschung war groß, als unser Weg uns die erste Treppe hinauf führte. Die Routenführung über die Brooks- und Kibbelstegbrücke bewirkt, dass sich der Lauf in zwei Ebenen abspielt. Zudem verläuft die vier Kilometer lange Route in Buchte. Dies lässt mir die HafenCity wie ein Labyrinth erscheinen. Läufer verschwinden hinter Häusern, ohne auf der anderen Seite wieder hervorzukommen. Wie also soll ich meine Gruppe wiederfinden?

Frustriert trabe ich ziellos um die Häuser und da, plötzlich sehe ich zwei charmante Damen in Haspa-Shirts auf mich zulaufen. Die muss der Himmel geschickt haben. Ich signalisiere, dass ich sie fotografiere möchte, renne voraus, bringe mich in Position und rufe "Haspa zu mir". Das wird belohnt. Die beiden lassen die anderen Läufer davon ziehen und ich bekomme endlich Haspanesinnen von vorne in den Kasten.

Miriam Dudacy (links) und Mieke Lindner. Hier geht's zur Großansicht...Solch liebreizenden Kolleginnen wie die beiden Damen rechts im Bild (die eine ist Kassiererin in der Filiale Osterstraße, die andere Firmenkundenbetreuerin im Firmenkunden-Center Nord), sind ein Grund mehr dafür, warum uns unsere Kunden so schöne Bilanzen bescheren. Es ist es ihre erste Laufveranstaltung. Weil der HafenCity-Run in so ungezwungener Form abläuft, eignet er sich hervorragend als Einstiegsdroge.

Außer Frank Kratzsch (ORG), Niels-Helge Pirck (GIP) und den Mädels von Cenito hatte ich keine mir bekannte Gesichter am Start gesehen. Bei den anderen Gruppen schien es ähnlich zu sein. Hier waren Läufer und Walker am Start, die man sonst nicht als solche trifft. Eine Gruppe Neu-Walker hatte gar ihren Trainer dabei, der unermüdlich Tips gab.

Einige Walker waren mit am Start. Hier geht's zur Großansicht...Als nächstes treffe ich wieder auf die Laufgruppe in Schottenröcken. Die Guys and Dolls von Baul Muluy Pipes & Drums hatten wir am Anfang überholt. "Wie viele seid Ihr denn von der Haspa?" hatte mich einer gefragt. "Zwanzig?" entgegnete ich. "Ihr kommt mir vor wie hundert!" Bingo! So wollten wir mit unseren Team-Shirts gern erscheinen.

Weil ich den Namen der Gruppe nur häppchenweise verstehe, streckt mir tatsächlich einer eine Visitenkarte entgegen, läd mich zum nächsten Sonnabend zum ersten Hamborger Wettkampf im Tampentrekken (Hochdeutsch: Tauziehen) beim Scottish Weekend ein. Leider habe ich es versäumt sie abzulichten. Im Hamburger Abendblatt waren sie am nächsten Montag als Eye-Catcher für den Veranstaltungsbericht zu bewundern.

Auf der Brooksbrücke. Hier geht's zur Großansicht...Etwas über zwanzig Teilnehmer sind nicht viel, wenn man von so einer großen Firma kommt, aber wir sind das erste Mal dabei, werden im nächsten Jahr sicherlich mit noch mehr Kollegen antreten. Andere große Firmen sind gar nicht, die Hauptsponsoren mit riesigem Teilnehmerfeld und eigenem Betreuerzelt vertreten.

Ich versuche nochmals zu verstehen, wo sich denn nun grad unsere Hauptgruppe befinden müßte, gebe es aber gleich wieder auf. Überall scheinen Leute in verschiedene Richtungen zu laufen. Also fotografiere ich halt Läufer aus den anderen Gruppen.

Bemerkungswerte Auftritte gibt 's reichlich zu bewundern. Da ist ein Beerdigungsunternehmen, dass sich in den Vordergrund zu stellen versteht. "Trauerhelfer" steht auf dem Shirt der Laufgruppe, "Feiner pinkeln" auf dem eines Life-Style-Unternehmens. Der Slogan "Nackt besser aussehen" lässt in mir Zweifel und Bedauern aufkeimen, denn niemand aus der Gruppe tritt den Beweis dafür an.

Haspanesinnen im Ziel. Hier geht's zur Großansicht...Kaum im Ziel angekommen, sehe ich zwei weitere Kolleginnen auf mich zu kommen, schaffe es grade noch sie abzulichten. Den Rest der coolen Gang habe ich nicht wieder getroffen. Den hatte es gleich nach dem Zieleinlauf in alle Winde verstreut. Schade. Dies lag wohl einerseits daran, dass wir an diesem Tag keinen Mannschaftsführer hatten, der als bindendes Element gewirkt hätte, andererseits an den extremen Wetterverhältnissen.

Während ich mich noch mit dem Fahrrad gegen den Wind zum Start in der HafenCity kämpfte, ließ der dort Zelte umwehen. Von umstürzenden Zeltstangen wurden gar Leute verletzt, mussten ins Krankenhaus gefahren werden. Das war wohl auch der Grund dafür, dass die Gepäckaufbewahrung im Freien stattfand. Die aufgegebenen Stücke ereilte das gleiche Schicksal wie das auf seinen abendlichen Einsatz wartende Feuerwerk. Alles weichte durch. Immerhin konnte man sein Gepäck wieder mitnehmen, das Feuerwerk aber fiel aus.

Die Pfützen waren riesig. Hier geht's zur Großansicht...Es begann mit leichtem Regen, der die Leute zu uns in das Umkleidezelt triebt. "Die paar Tropfen können Dir nichts anhaben." dachte ich, weil meine Radfahrklamotten darauf eingerichtet sind. Was dann folgte, lässt sich treffend mit Hauptwaschgang bezeichnen.

Die Sprecher am Start hatten dies verhindern wollen. "Leute, da sind drei Wolken am Himmel. Max, Paul und Martha. Die müssen wir gemeinsam wegpusten." Obwohl über den ganzen Tag gesehen über 9.200 Läufer gestartet waren und einige Zuschauer mobilisiert hatten, half diese gemeinsame Kraftanstrengung nicht. Der Regen  steigerte sich zu einem tropischen Schauer mit kräftigen Böen.

Abi spielt Blues-Rock. Hier geht's zur Großansicht...Wer konnte, suchte sich einen Unterstand, andere aber hatten genau in dem Moment ihre Startzeit. Kneifen galt nicht, schließlich lief man für seine Firma, für seinen Verein und für einen guten Zweck. Also lief die Veranstaltung unvermindert weiter und die Läufer beherzt durch heftige Schauerböen und große Pfützen.

Nebenan lief das Show-Programm ebenfalls ohne Unterbrechung weiter. Unter dem Motto „Hamburger Jungs – Echte Musik“ präsentierte Gottfried Böttger sich mit seinen Freunden und musikalischen Weggefährten. Mit war es vergönnt ihn mit Abi Wallenstein zu erleben, dem Mann, der mich den Blues lieben lehrte. Danach spielte Gottfried Skiffle mit seinen alten Weggefährten als Gruppe Leinemann in der Originalbesetzung von 1969.

Die Kommentatoren Lou Richter und Jan Andersson. Hier geht's zur Großansicht...Das Showprogramm war erstaunlich gut akustisch abgeschirmt von dem direkt daneben liegenden Startbereich mit seinen beiden Moderatoren. Beides begeisterte mich auf seine Art.

Bei besserem Wetter mit mehr Publikum wäre es mit Gottfried & Co. eine tolle Party geworden. Und Lou Richter und Jan Andersson hatten für jede der 400 im Minutentakt startenden Gruppen einen passenden Text drauf. Egal ob große Bank oder kleine Kanzlei, alle wurden passend gewürdigt, jede Gruppe mit einem eigenen Startschuß auf den Kurs entlassen.

Als der Regen aufgehört hatte, strich ich durch das Cruise Center, ließ mir einen Riegel, ein T-Shirt und - wie passend - einen Regenschirm aushändigen. Vor dem Center gab es leckeres Köpi und allerlei essbares zu genießen.

Etwas naiv sprach ich einen Fotografen an, wie man in den Besitz des offiziellen Teilnehmerfotos gelangen kann. Der reagierte kurz angebunden, weil er im Streß war. Die Fotografen haben großes geleistet, haben die Teilnehmergruppen ebenfalls im Minutentakt in Position gebracht, abgelichtet und vom Bildhintergrund weg an den Start kompliementiert. Die Bilder sind im Web zu bewundern, per Mausklick für weniger als 'n Appel un ' Ei bei Budni zu bestellen und abzuholen. Super!

Blick über die Magellanterrassen. Hier geht's zur Großansicht...Das kulinarische und kulturelle Angebot genießend ließ ich noch mal die Veranstaltung Revue passieren. Die Atmosphäre war toll und das Rahmenprogramm üppig, nur die Stecke war nicht nach meinem Geschmack. Ich laufe lieber auf Sand in der Natur. City-Läufe bieten dafür den Reiz, dass man seinen Sport mit tausenden Gleichgesinnten betreiben kann.

Dieser Andrang spülte letztlich stolze 40.000 Euro in die Kasse der Hilfsorganisation. Die HSH Nordbank spendete für jeden gelaufenen Kilometer einen Euro und rundete die Gesamtsumme großzügig auf.

Nebenbei haben wir erfahren, welche enormen Fortschritte der Bau des neuen Stadtteils macht. Die Idee von unserem ehemaligen Bürgermeister Henning Voscherau nimmt zunehmend Konturen an. So sind wir unter anderem an den bereits fertiggestellten Magellanterrassen vorbei gelaufen. Deren Einweihung bescherte der HafenCity am folgenden Wochenende das nächste große Fest.

Für Haspa-Insider: Außer den bereits namentlich genannten Kolleginnen gaben sich 2005 die Ehre: Dagmar Böttcher aus der Filiale Tibarg, Ann-Kristin Umlauf und Karola Walter aus der Fililale Norderstedt, Astrid Hinzmann, Andrea Koch, Claudia Jarmer, Gaby Glugosch und Thomas Leppert aus dem ZVS, Andreas Jandt und Frank Hartelt aus der FKA sowie Ute und Alfred Behnke aus dem ZS.

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