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Auftakt des MTB-Marathon. Hier geht's zur Großansicht...6. Sparkassen-Bike-Marathon und 1. Oberlausitz-MTB-Marathon - Tief im Osten

Es berichtet Stephan Niebuhr, BSG Haspa

Ein Trio der Haspa-Mountainbike-Sparte (Maik Rotermund, Michael Fischer als Gast und ich) war bereit, die diesjährige Herausforderung am 12. Juni in der Nähe von Zittau im tiefsten Sachsen anzunehmen. Die Reise ging für uns Nordlichter in ein unbekanntes Terrain, nämlich in das Zittauer Gebirge – und wer war schon mal im „kleinsten Mittelgebirge Deutschlands“? Von uns dreien war jedenfalls zuvor noch keiner sooo tief im Osten. Im südöstlichsten Zipfel Sachsens findet man Grösshönau, den Ort des Geschehens. Dort zwischen malerischen Dörfern, umrahmt von Bergen schlängeln sich viele Wander- und Bikewege entlang.

Fahrt in die Berge. Hier geht's zur Großansicht...Auch in der Qualität der Unterkunft betraten wir eine neue Liga. Die Pension „Zur frischen Quelle“ sollte man sich als Biker merken. Hier erhielten wir den notwendigen Rahmen für unseren Aufenthalt, inklusive Stall für unsere Bikes. Und dies für ein angenehmes Preis-Leistungsverhältnis.

Start und Zieleinlauf aller Distanzen (40 km mit 960, 69 km mit 1.685 und 109 km mit 2.645 Höhenmeter) war am „Trixi Erlebnisbad“ am Ortsrand von Grosshönau. Neben dem üblichen Nudelessen sowie der Startunterlagenausgabe war hier auch die Location an der sich das Rahmenprogramm abspielte.

Ein erster Trail. Hier geht's zur Großansicht...Am Sonntag wurde es dann ernst. Michael und Maik nahmen sich den Ultra-Marathon vor, während ich mich auf „kurz aber knackig“ einstellte. Die Haspa war in diesem Jahr unter den teilnehmenden die nördlichste Sparkasse. Unser Motto war damit gefunden. Es lautete: „Unterschätze nie die Flachländer!“

Für Maik und Michael begann der Ritt durch die Natur um 8.00 Uhr. Ich sollte dann endlich um 9.00 Uhr in den „Genuss“ kommen. Der Start erfolgte auf ca. 350 Metern Höhe. Es fing beschaulich auf Asphalt an. Nach zwei Kilometern ging es dann ins Gelände. Der erste Berg ließ nicht lange auf sich warten.

Haspa-MTB 'r. Hier geht's zur Großansicht...Ich habe die ganzen 40 Kilometer auf den Abschnitt gewartet, an dem ich mich erholen konnte – vergeblich! Egal, ob langsamer und langer Anstieg oder kurz und steil, dem folgte in der Regel eine Abfahrt, die höchste Konzentration und gute Bremsen erforderte. Gleichwohl machte es Freude durch ein getrocknetes Flussbett oder auf kurvenreichen Schotterwegen den Hang bzw. Berg hinunter zu fahren.

Eindrucksvoll war ebenfalls die Passage durch die Mönchssteine um Oybin, aber für Sight-seeing hatten wir keine Zeit. Interessierte können sich auf der Homepage des Veranstalters in der Bilder-Galerie einen Überblick verschaffen.

Abfahrt. Hier geht's zur Großansicht...Ein weiteres großes Highlight war die Verpflegungsstation, die für mich nach ca. 22 Kilometern auf 550 Metern Höhe lag. Dickes Lob für die hilfsbereiten und stets gutgelaunten Helfer, die uns schon an der Einfahrt zum Verpflegungsstand empfingen. Es wurden Mineraldrinks sowie Melonenstücke, Äpfel, Bananen, Powerriegel und sogar Kuchen in mundgerechten Stücke gereicht und wenn mürrische Biker aus Zeitdruck alles ablehnten und stumm weiterfuhren, ließen sich die Helfer für ihre Mühe nicht entmutigen, brachten immer noch einen lockeren Spruch.

Apropos Mühe: Viel Mühe erforderte sicherlich auch die Streckenplanung und die stets sehr gute Wegbeschilderung an der Strecke - Super. Nach vielen Aufs und Abs - höchster Punkt lag für mich in 680 Metern Höhe - erreichte ich in einer Zeit von 2 Stunden und 34 Minuten als vierter in meiner Altersklasse und Sparkassenwertung das Ziel.

Start zum MTB-Marathon. Hier geht's zur Großansicht...Auf Maik und Michael musste ich noch ein bisschen warten. Die beiden passierten zeitgleich nach 6 Stunden und 27 Minuten die Ziellinie, total erschöpft und dennoch glücklich, heil und ohne Materialschaden angekommen zu sein. Es folgte noch eine Überraschung: Maik schaffte mit dieser Zeit in der Sparkassenwertung den 2. Platz! Michael belegte in der allgemeinen Wertung den 18. Rang. „Unterschätze nie die Flachländer!“

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Es steht noch nicht fest, wo im nächsten Jahr der Marathon stattfindet, aber wir kriegen es noch raus.

Fotos: Sparkassenbike.de

Ergebnisse der BSG Haspa

Name

Org.-Einheit

Distanz

Zeit

Maik Rotermund

Gast über Org

109 km

6:27:07

Michael Fischer

Gast über Org

dto.

6:27:07

Stefan Niebuhr

GIP

40 km

2:34:15

Hier geht's zum Bericht vom Jahr 2004 im Oberbergischen Land

Hier zum Bericht vom Jahr 2003 in der Rhön

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