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Start...Rothaus RiderMan - Drei Rennen, die einen schaffen können, wenn man sie schafft

Es berichteten die Forumsmitglieder Rene_auf_10 (Teil 1) und jester1970 (Teil 2)

Rothaus RiderMan ist ein 3-Etappenrennen mit viel Chance einen die letzten Körner aus dem Körper zu ziehen. Mich hat es geschafft, genauso wie ich es geschafft habe. Aber fangen wir doch am Anfang an.

Am Vorabend der Abfahrt habe ich dann schnell noch mal gepackt. Das ging auch gut, bis auf die fehlende Jacke, die mein Mitfahrer Sascha Beckmann auch vergessen hat. So mussten wir uns abends ohne Jacke behelfen. Der Freitag begann für mich um 5 Uhr mit dem Frühstück und schnell noch die letzten Sachen in den Wagen verstaut. Ab ging es über die Autobahn zum Sascha, den ich für die Tour in den Schwarzwald aufsammeln musste. Um 6 Uhr 45 waren wir dann auf der Autobahn und konnten uns auch gleich über den ersten Stau freuen. Die nächsten 800 km liefen zum Glück besser, da die Staus immer auf der Gegenfahrbahn waren. Einen kurzen Stopp legten wir in gepflegter Autobahngastronomie ein und freuten uns über die sportlich zubereiteten Speisen. Bad Dürrheim erreichten wir kurz vor drei Uhr und hatten mit dem Hotel einen Volltreffer gelandet. Es lag direkt am Start-/Zielbereich, bot einen sicheren Parkplatz für das Auto und die Anmeldung haben wir nach einen langen Spaziergang von 3 Minuten auch erreicht.

Strecke...Der Starterbeutel war eine echte Überraschung, fünf Riegel, eine Roadbike und ein Langarm-T-Shirt! Das Rahmenprogramm des Rennens mit einer Kabarett-Vorführung und einem Konzert war auch noch im Preis inbegriffen. Man Leute, habt ihr das klein und überschaubar in Bad Dürrheim. Aber die Organisation war groß und hervorragend. Nun fehlte nur noch das Doping für das Zeitfahren und wir fanden ein nettes Cafe für die entsprechende Präparierung.

Die Startzeit war mit 18:56 bei Sascha festgelegt und ich war dann um 19:02 dran. Das Starterfeld der Männer umfasste 274 Starter und die Damen waren mit 30 Starterinnen vertreten. Die Strecke von 17,1 km mit 99 Hm sah auf der Karte und auch auf dem Profil flach aus und sollte keine besonderen Anforderungen stellen. Oder doch? Erstmal geht im Schwarzwald alles um die Ecke. Am Start ging es gleich nach 20 Metern das erste Mal in Fußwegbreite um die Ecke und nach 30 Metern gleich noch mal. Danach folgte auf 1,2 km ein schmaler Tunnel mit einer Kehre gleich hinter der Durchfahrt. Das war aber nicht alles. Die kleinen Wellen taten richtig weh und zur Krönung gab es norddeutschen Wind vom Feinsten. Ich merkte schon, dass ich mir da einiges aufgeladen habe und die gefahrene Zeit von 32:43 mit einem Schnitt von 31,172 km/h lag weit hinter den Wünschen.

Start EZF...Der zweite Tag begann ganz gemütlich, da für die kurze Strecke von 81,5 km mit 716 Hm die Startzeit bei 15 Uhr lag. Nach dem gestrigen Zeitfahren und den morgendlichen Blick aus dem Fenster hatte ich die bösesten Befürchtungen. Wir hatten zwar wieder einen strahlenden Sonnentag, aber auch den schönen Wind. Wir fanden uns eine halbe Stunde vor der Zeit im Start ein Das Feld von 194 Männern und 25 Frauen waren sehr überschaubar und trotzdem gab es einen Startblock von A � E. Die Abtrennung wurde aber kurz vor dem Start geöffnet, womit dann alle zeitgleich sich auf den Weg machten.

Für mich begann jetzt die Zeit der Leiden. Jede Kuppe fauchte mir der Sturm entgegen und jede Abfahrt endete in einer scharfen Kurve und man musste alle Geschwindigkeit wieder rausbremsen. Bei km 14,3 kam dann der Anstieg von 13 % und danach war jegliche Frische aus dem Körper geschwitzt. Besonders, da ich das Rennen zu schnell angegangen bin. Mit einem Puls von 185 hatte ich die Spitze meiner Leistungsfähigkeit und des Berges gemeistert. Nun stand ich viel im Wind allein oder habe bei der kleinen Gruppen Führungsarbeit gemacht. Die letzte Hälfte bin ich zum großen Teil allein gefahren. Ich bekam kurz vor dem zweiten Drittel noch mal eine schöne kleine Gruppe zufassen und nach einigen schönen gemeinsamen Kilometern springt mir doch die Kette beim Runterschalten ab und ich muss für das Wiederauflegen anhalten. Somit ging es dann wieder allein weiter. Das ganze Rennen war ein harter Kampf und ich konnte mit einer Zeit von 3:05 und einen Schnitt von 26,409 km/h noch sicher ins Ziel fahren.

Starter...Am Abend leckten wir bei einem schönen Essen unsere Wunden und sahen uns schon am dritten Tag restlos einbrechen. Der dritte Tag gegen die Berge und gegen den Wind! Oh, wie sollte das enden.

Das letzte Rennen über 105,2 km mit 1.075 Hm wurde um 10 Uhr gestartet. Wieder hatten wir schönsten Sonnenschein und der Wind hatte sich gelegt. Es keimte Hoffnung auf und mit diesem Gefühl ging es dann wieder in den gemeinsamen Startblock. Das Startfeld bestand jetzt aus 364 Starter und Starterinnen. Wie schon am Vortag geht es nach 1,1 km gleich den ersten Anstieg mit 8 % Steigung hoch. Der erste richtige Anstieg kommt nach 13,7 km in Ölfingen, diesmal von der anderen Seite aus angefahren. Mit 805 m ü. NN ist damit das Dach der Tour erreicht. Als Belohnung kommt dann eine schnelle Abfahrt, die in einer S-Kurve endet. Jetzt kommt Welle auf Welle und ich kann in einer geschlossenen Gruppe mit zügigem Tempo weiterrollen. Ich finde immer wieder Gruppen mit denen ich gut mitrollen kann und muss auch hier wieder zeitweise ordentlich vorn �Tempo� machen.

Das mit dem Tempo ist nicht so, da ich ganz klar auf das Durchkommen fahre. Die Rampe bei Kilometer 54,9 bringt mich zum ersten Mal zum Absteigen. Oben gibt es ein Müsliriegel und reichlich Wasser und danach geht es weiter. Ich beneide die Frauen, die mittlerweile auf kürzerer Strecke gen Ziel rollen und würde mich gerne anschließen, mein einziger Mitstreiter bei der Wegtrennung hat das wörtlich genommen und ist mit den Frauen abgebogen. Die Ordner haben ihn aber gleich wieder auf den richtigen Weg gebracht, ich bin ihn aber erstmal los.

Strecke...Die nächsten Kilometer sind eine Tortur für meinen Körper. Ich kann nicht mehr bis an das Ende meines GA2-Bereiches treten. Jeder Anstieg wird zur großen Aufgabe und ich fahre nur noch ganz klar mein Puls um die letzten Kilometer zu schaffen. Jede Abfahrt wird genossen und fast immer ärgere ich mich, dass es keine Auslaufzone gibt, sonder nur eine scharfe Kurve zum Bremsen.

Bei Kilometer 64,4 kommt der bekannte Aufstieg nach Öfingen von Biesingen aus mit der 13% Steigung. Auch der schafft mich und oben an der Verpflegung kann ich nochmals durchatmen. Ich lasse meine Flasche auffüllen und starte wieder durch. Die schnelle Abfahrt endet in Oberbalding in einer scharfen Rechtskurve, wie sollte es auch anders sein. Nun habe ich Zweidrittel der Stecke absolviert und langsam keimen die Hoffnungen auf eine Zieleinfahrt vor dem Besenwagen auf.

Der Rest der Strecke ist eigentlich nur noch ein Kampf gegen die Uhr und gegen die Anstiege. Der Wind ist auch wieder etwas aufgefrischt und dient als zusätzlicher Gegner. Aber auch die Kilometer werden geschafft und vor dem Ziel gibt es natürlich noch zwei kleine Anstiege und die Zieleinfahrt ist auch noch ansteigend. Nach 105,2 km und 1.075 Höhenmeter komme ich mit einer Zeit von 4:08 kurz vor dem Besenwagen ins Ziel.

Aufstellung...Es gibt nur ein kurzes Ausklingen und etwas zu trinken. Danach wird im Hotel noch geduscht und die Rückfahrt mit 866 km über die westliche Route, Hinterzarten, etc. beginnt. Wir können hier noch den Schwarzwald in seiner ganzen Schönheit uns ansehen. Nach nur einem Stau in Höhe Seesen sind wir um ein Uhr morgens zu hause.

Das Fazit dieser anspruchsvollen, aber auch sehr schönen Tour: Das war für mich doch eindeutig zu viel. Ich bin ja schon mehrfach die Tour de Energie in Göttingen gefahren, die deutlich mehr Höhenmeter hat, aber der Schwarzwald ist damit nicht vergleichbar. Ist es der raue, unebene Fahrbahnbelag, die doch kurvenreiche Strecke oder die drei aufeinander folgenden Tage? Wer weiß das schon! Ich bin wirklich stolz auf meine Leistung und besonders stolz auf die Leistung von Sascha, der mit der Gesamtzeit von 6:54 mir 52 Minuten im Wettkampf abgeknöpft hat.

Die gesamte Organisation, das Teilnehmerfeld und die Zuschauer am Straßenrand und im Zielbereich haben dieses Rennen zu einem vollen Erfolg werden lassen. Das Wetter war bombastisch und auch das ganze Umfeld im Schwarzwald hat wirklich Spaß gemacht. Ob ich mir die Quälerei noch mal antun werde? Heute sicherlich nicht, aber die Zeit heilt ja alle Wunden! Besonderen Dank an Kai Sauser für die Stiftung des gewonnen Teilnehmerplatzes, an Helmut für die glückliche Hand bei der Ziehung und an Matthias Meyer von Sinner für die selbsttönenden Sonnenbrillen. Die Raptor Sonnenbrille ist im ganzen Rennen nicht einmal verrutscht und auch auf der anschließenden Rückfahrt hat sie nicht einmal gedrückt. Da habt ihr wirklich eine tolle Brille entworfen.

René

Rene (links) und Sascha...Hier dann mal mein Senf dazu

Tag 1: Einzelzeitfahren 17,1 km - 99 hm

Was sind wir bloß für Gewinner?! Nachdem ich im Juli einen Staffelstartplatz für den Hamburg-Triathlon gewonnen hatte und René als Schwimmer mit ins Boot holte, zog er nun gleich. Auf Helmuts-Fahrrad-Seiten gewann er zwei Startplätze für den Rothaus RiderMan im Schwarzwald und dazu noch zwei Sinner Sportbrillen. Kaum gewonnen rief René auch schon bei mir an und bot mir seinen zweiten Startplatz an. Da ich gerade Urlaub hatte, brauchte ich nicht allzu lange überlegen und ich sagte ihm zu. Ohne genau zu wissen, worauf ich mich da überhaupt eingelassen hatte, denn es handelt sich hier um ein 3-Tages-Rennen, holte mich René dann auch schon am Freitag morgen um 6.30 Uhr ab und wir machten uns auf den knapp 800 km langen Weg nach Baden-Württemberg.

So ging es dann auf die Autobahn Richtung Süden. Vorbei an Hannover, den Harz links liegengelassen, an Kassel vorbei, durch Hessen und Teile Bayerns direkt nach Baden-Württemberg. An Mannheim und Stuttgart vorbei. Gegen 15 Uhr erreichten wir dann unseren Zielort Bad Dürrheim. Schnell checkten wir im Hotel ein, in dem wir eigentlich zwei Einzelzimmer gebucht hatten. Leider hatte der Hotelbesitzer das wohl nicht richtig verstanden, so war leider nur noch ein Doppelzimmer für uns da. Halb so schlimm, dachten wir uns und luden unsere Räder und das Gepäck aus dem Auto.

Da der Startbereich nur etwa 250 m von unserem Hotel entfernt war, konnten wir uns nach der Akkreditierung noch in Ruhe im Ort umsehen. Nach einem Kaffee ging es dann wieder zurück ins Hotel, schließlich wartete noch das abendliche Zeitfahren auf uns.

Mein Start war für 18.54 Uhr avisiert, René sollte um 19.02 Uhr auf den 17,1 km langen Kurs mit knapp 100 hm. Da wir noch Zeit hatten, nutzten wir diese um uns auf einigen Kilometern warm zu fahren. Glücklicherweise waren wir trotz allem noch recht früh im Startbereich im Kurpark, so dass wir den um fast 10 Minuten vorgezogenen Start nicht verpassten.

Im Startbereich fiel mir schon auf, dass unsere Mitstreiter, es waren 274 Teilnehmer, für das Zeitfahren ordentlich aufgerüstet haben. So waren etliche Zeitfahrmaschinen zu bewundern, die mit Sicherheit so manchen Euro gekostet haben. Bei diesem Anblick war mir eigentlich schon klar, dass ich kaum eine Chance habe ein gutes Ergebnis herauszufahren. So wurde ich schon auf den ersten Kilometern von etlichen schnelleren Fahrern überholt. Letztendlich sprang für mich Platz 219. im Gesamtklassement bei einer Zeit von 30.42,52 raus. Für René reichte es für Platz 244. mit der Zeit von 32.43,25. Das hatte demnach den Startblock D für dem 2. Tag zur Folge!

Drumherum...Tag 2: Straßenrennen 81,5 km - 717 hm

Da der Start der zweiten Etappe erst für 15 Uhr vorgesehen war, konnten wir uns ein wenig länger schonen und schliefen so erst einmal aus. Gegen 9 Uhr wartete dann das Frühstück auf uns. Nachdem wir dieses ausgiebig genossen hatten, machten wir uns auf den Weg in den Start-/Zielbereich, um die Radmesse zu besuchen und die Gegend ein wenig zu erkunden. Da die Messe noch nicht aufgebaut war, blieb für uns nur das Gegenderkunden.

Zum Mittagessen ging es dann wieder ins Hotel. Da es in Baden-Württemberg bekanntermaßen recht üppige Portionen gibt, entschied ich mich für einen gemischten Salat, schließlich sollte ich ja noch den ein oder anderen Hügel fahren am Nachmittag. René entschied sich für Putenschnitzel. Der Teller ging aber auch als Schlachtplatte durch. So gestärkt war es auch schon fast an der Zeit an den Start zu gehen. Also sattelten wir unsere Zossen und los ging es�

Auch am Samstag war das Starterfeld mit etwas über 200 Startern sehr klein. Kaum gestartet, war auch schon die schnelle Gruppe weg und ich fuhr mit einer etwa 10 Mann großen Gruppe den ersten Anstieg an. Die Befürchtungen, die Beine würden nach dem Zeitfahren nicht mitspielen, bestätigten sich glücklicherweise nicht und ich kam recht passabel die Anstiege hinauf. Das eigentliche Schlimme an dieser Etappe war der stetige Gegenwind, der im Verbund mit den fiesen Anstiegen, für den einen oder anderen Schmerz in den Beinen führte. Trotzdem schaffte ich es in der für mich akzeptablen Zeit von 2:49.51 ins Ziel. Das war dann Platz 158. in der Gesamtwertung. Meinem Kumpel René, der nach 3:05.09 ankam, hatte ich somit fast 17 Minuten auf der Etappe abgenommen.

Ärgerlich war auf dieser Etappe nur die schlechte Ausschilderung und die dadurch fast sechs mehr gefahrenen Kilometer, die ich und mein Mitstreiter Reinhold aus Bonn unfreiwillig zurückgelegt hatten. Im Ziel bekamen wir dann allerdings eine Zeitgutschrift.

Nach dem Abendessen und einem Erdinger Alkoholfrei fielen René und ich erschöpft, aber auch glücklich über die bezwungene zweite Etappe, total müde ins Bett.

Startnummern...Tag 3: Straßenrennen 106,6 km - 1.088 hm

Die Königsetappe! Und ich bin quasi tot! Nach unglaublich wenig Schlaf (René hat Wälder gerodet!) fiel ich wie gerädert um 8 Uhr aus dem Bett und quälte mich zu Frühstück. Meine Beine fühlten sich an wie Beton und waren auch mindestens so schwer. So sollte ich die längste Etappe fahren? Unmöglich, dachte ich. Aber aufgeben ist nicht und so rollte ich mit René um kurz vor 10 Uhr in Richtung Start. Und schon ging´s los! Und was soll ich sagen, mit dem Adrenalinstoss, den offensichtlich die Startpistole ausgelöst hatte, fuhr ich wieder wie ein junger Gott im Feld.

Schnell trennte sich aber auch auf dieser Etappe die Spreu vom Weizen und die Schnellen zogen davon. In einer Gruppe von 8-10 Mann fuhr ich dann ab ca. km 25 bis ins Ziel, ohne mich groß in den Wind zu stellen. Die Gruppe fuhr aber auch sehr gut zusammen und selbst die Anstiege wurden gemeinsam bewältigt. Nach 3:34.07 fuhr ich dann ins Ziel. Erschöpft, aber überglücklich brauchte ich erst mal eine kalte Cola im Verpflegungsbereich. Dann stellte ich mich in den Zielbereich und wartete auf René. Nur der kam und kam nicht und ich begann mir schon Sorgen zu machen.

Kurz nachdem durchgesagt wurde, dass der Besenwagen in etwa 5 Minuten im Ziel erwartet wird, kam René dann doch noch. Etwa 4 Minuten vor Toresschluss! In allem habe ich René also knappe 53 Minuten abgenommen an dem Wochenende im Schwarzwald! Mehr als erwartet, aber verdient allemal!

Nachdem wir nun beide glücklich im Ziel waren, ging es schnell ins Hotel. Duschen, Sachen packen, Räder ins Auto, ab auf die Autobahn! 860 km sollten der Heimweg lang sein. Zurück ging es durch den malerischen Hoch-Schwarzwald, ein Genuss alleine das Durchfahren. Leider erwischte uns dann doch noch ein Stau, so dass wir erst gegen 1 Uhr nachts zu hause waren, aber der RiderMan war durchaus eine Reise wert.

Zielbogen...Eh ich es vergesse, in unserem Gewinnerpaket waren ja nicht nur die zwei Startplätze für den RiderMan, sondern auch noch zwei selbsttönende Sportbrillen von SINNER! Diese konnten wir ja nun ausgiebig testen. Sehr geil diese Dinger! Man merkt im Grunde nicht, dass man eine Brille auf hat. So muss das sein!

Mein Fazit: Ein sehr gelungenes Etappenrennen mit reizvollem Profil, guter Organisation und vielen Leistungen im Paket (T-Shirt, Konzert, Riegel�). Einziges Manko waren die teilweise recht schlechten Straßenverhältnisse auf den Landwirtschaftswegen und die teilweise schlechte Ausschilderung. Das hatte ein wenig RTF Charakter und sollte verbessert werden.

Sascha

Hier stehen die Bilder im Großformat vom Rothaus RiderMan Bad Dürkheim. Kommentare zu diesen Berichten gibt es im Forum.

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