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Jedermannrennen -> Tour d'Energie '08


Fahrt duurch die Hochebene. Hier geht's zur Großansicht...Tour d'Energie 2008 - Ein Genuss auch ohne Profis

Die Tour d'Energie war auch 2008 wieder ein Genuss. Bei tollem Wetter auf geänderter Strecke habe ich die Profis nicht vermisst. Im Sog der Doping-Affären waren der Niedersachsen-Rundfahrt einige Sponsoren abhanden gekommen. Die Tour, die sonst in deren Rahmen gefahren wurde, fand nun erstmals ohne sie statt.

Selbst im Ziel, wo wir früher immer kurz vor den Profis ankamen, herrschte buntes Treiben wie eh und je, scheinbar die gleichen Stände wie immer und kaum weniger Zuschauer. Auch Tour-Teulfel Didi Senft war wieder als Motivator im Einsatz. Nur ein Zuschauer unterwegs zeigte seine Trauer über das tatsächlich traurige Ausbleiben der Elite-Fahrer auf einem aufwendigen großen Protestplakat.

Am Buffet standen wir in der Pole-Position. Hier geht's zur Großansicht...Wir waren erstmals am Vortag angereist, hatten kostenlos in der Turnhalle neben dem Startplatz genächtigt und uns zuvor in aller Ruhe eingeschrieben. Weil wir als erste in der Halle ankamen, hatten wir frei Platzwahl, verdrückten uns in einen Nebenraum, aber es war ohnehin mehr als genug Platz für alle da. Mit Mattias und mir waren in diesem Jahr Ralf und Uwe dabei. Mit Marc lief uns der fünfte Ankömmling in der Halle einfach zu. Später stießen Arne und Luciano von der RSG Blankenese dazu. Zu siebend freuten wir uns beim Italiener auf den nächsten Tag.

Der begann mit dem bekannt üppigen, im Startpreis inbegriffenen Frühstücksbuffet. Zum Glück hatten wir noch etwas Zeit vor dem Rennen, um das Rührei und all die anderen Köstlichkeiten sacken zu lassen. Zeit hatten wir auch genug um uns vorher ausgiebig massieren zu lassen, was ebenfalls ohne Aufpreis dargeboten wurde.

Dieser Ort war neu auf dem Streckenplan. Hier geht's zur Großansicht...Das geplante Forumstreffen vor dem Start fand nicht wie geplant statt. Immerhin hatten wir Arne und Luciano ja bereits getroffen und Hanseat lief mir auch über den Weg, Thali trafen wir erst nach dem Rennen.

Die Strecke war neu gewählt worden, weil sie sich nicht mehr nach der der Profis richten musste. Sie wirkte auf mich noch schöner. Geändert wurden die Abschnitte aus Göttingen raus und wieder rein. Die höchsten Anstiege und steilsten Abfahrten waren unverändert im Programm. Matthias und mein Ziel war es wieder zusammen zu bleiben und ohne ein Mal abzusteigen auch den Hohen Hagen zu bezwingen. Das ist uns gelungen. Teils bin ich gar wieder die Anstiege zurück gefahren, um ein noch bessere Fotos zu machen. Nein, das geschah nicht im Pulk, sondern weit dahinter, wo ich niemand gefährdete.

Die Scheibe lässt sich in beide Richtungen kippen. Hier geht's zur Großansicht...Matthias ist neuerdings Handelsvertreter für die Marken Alpina und Uvex. Das passte perfekt. Er fuhr mit deren vollen Sortiment (Rad und Auto), ich mit der mir leihweise überlassenen Brille Alpina Varioflex Swing 40. Ich hatte in den Vorjahren über Zug an den Augen bei den bis zu 75 km/h schnellen Abfahrten geklagt. Bei der Varioflex lässt sich der Anstellwinkel der Scheibe während der Fahrt so stellen, dass man keinen Luftzug verspürt. Bei Anstiegen stellt man sie so, dass der Schweiß ablüften kann.

Einziger Wermutstropfen bei der sonst hervorragend durchgeführten Tour d'Energie war, dass es für die langsamsten Fahrer an den Verpflegungstationen keine Verpflegung mehr gab. Auf der Kuppe des Bramwald gab es nichts mehr. Nicht einmal Wasser. Am Hohen Hagen wenigstens dieses, von findigen Helfern aus dem nahen Restaurant heran geschleppt. Man hatte wohl die Wirkung der Wärme und das erneut angewachsenen Teilnehmerfeld unterschätzt.

Zufriedene Rennfahrer bei der Nudelparty. Hier geht's zur Großansicht...Unterwegs gab es wieder kurioses zu erleben. Ein Radfahrer fuhr mit dem Helm am Rad den Bramwald hoch. Er hatte ihn zuvor in einem Baumarkt erworben und die Anleitung nicht gelesen. So hatte er die Lüftungsschlitze nicht geöffnet. "Fühlt sich an, als ob der Kopf im Schuhkarton steckt." berichtete er mir. Der schwere Unfall, zu dem ein Rettungshubschrauber herbei eilte, betraf einen irren Motorradfahrer, der trotz 70 Meter Bremsspur mit Wucht in die vor der Absperrung wartenden PKW geknallt war.

Nach dem Rennen saßen wir gut aufgelegt mit Kuexta und einem weiteren Blankeneser dessen Name mir leider entfallen ist bei der Nudelparty. Mit dem Startpreis erwarb man auch eine Trinkflasche, auf der wohl nicht zuletzt dank dem Hinweis von Matthias erstmals das Jahr aufgedruckt war. Erst mit dem eignet sie sich so richtig für das Trophäenregal, für das es nun die Flasche "Tour d'Energie 2009" zu erfahren gilt.

Erstmals habe ich von der Tour d'Energie eine Diaschau mit 160 kommentierten Fotos erstellt. Diese Diaschau von der Tour d'Energie findest Du hier. Berichte und Fotos aus den Vorjahren hier:

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