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Zieleinlauf. Hier geht's zur Großansicht...Meisterschaft des Betriebssportverbandes, der Polizei und der Feuerwehr Hamburg 2004

Ein Rekord-Teilnehmerfeld aus 150 Straßenradfahrern trat in Tangendorf in einem 45 Kilometer langen Rundrennen an, die Hamburger Meister der Polizei-, Feuerwehr- und Betriebsportmeisterschaften zu ermitteln. Zuvor waren weitere 50 Teilnehmer im Rahmen des 5. Tangendorfer Radrenntages ein 68 km langes Rennen um den Masters Cup und die Norddeutschen Hochschul-Meisterschaften gefahren.

Sammeln vor dem Start. Hier geht's zur Großansicht...Weiß der Henker, wieso ich plötzlich der Meinung war, Tangendorf läge an der ersten Autobahnabfahrt hinter Harburg. In Wahrheit liegt es in der Nordheide, an der zweiten Abfahrt hinter dem Horster Dreieck. Hinter der Abfahrt bin ich dann erst mal falsch abgebogen. Bei Harald Juhnke hat das bestimmt auch so angefangen. Wie so oft kam ich mal wieder auf die letzte Minute an.

Das Anmelden ging ratzfatz. Die hilfreichen Hände von Ulrike Heyer befestigten meine Startnummer auf dem Rücken. Ich befestigte noch schnell mit zwei Kabelbindern den Transponder am Lenker. Volker Heyer, Obmann der Sparte Radsport im BSV Hamburg, fiel sofort auf, dass ich den falsch herum montiert hatte. Er schickte mich zu seiner Frau auf der anderen Seite des Starterfeldes, die mit einer Zange und zwei neuen Kabelbindern das Problem löste und den Transponder aktivierte.

Startaufstellung. Hier geht's zur Großansicht...In der Zwischenzeit war das Feld bereits an den Start gerollt. Ich vernahm noch die mahnenden Worte des Starters, insbesondere zu Beginn auf den engen, nur 3,50 Meter breiten Streckenabschnitten auf einander Rücksicht zu nehmen. Damit es nicht in der ersten scharfen Kurve zu Stürzen kam, wurden die ersten 800 Meter neutralisiert gefahren. Dann gab das Führungsfahrzeug, ein Einsatzleitwagen der Feuerwehr Hamburg, den Start frei.

Wie in jedem Jahr fuhren alle mit hohem Tempo los. Man muss da mithalten, will man nicht später allein fahren. Nach zwei von sieben der ca. 6,5 Kilometer langen Runden hatte ich einen für meine Verhältnisse sehr hohen Schnitt von 36 km/h auf dem Tacho stehen.

Die ersten Meter während der Fahrt fotografiert. Hier geht's zur Großansicht...Man muss dabei bedenken, dass man es mit einem aus ständig wechselnder Richtung kommenden Wind, pro Runde mit sechs mehr oder minder scharf anzubremsenden Kurven und vier leichten Anstiegen mit zwei bis vier Prozent Steigung zu tun hat.

Das Wetter war nahezu ideal. Anfangs fröstelte ich etwas, danach war alles bestens. Bei Temperaturen um die 14 Grad empfand ich den Wind in diesem Jahr nur zwei Mal kurz als störend. Die Strecke bestand aus Straßen und asphaltierten Wirtschaftswegen, war am Tag zuvor mit einer Kehrmaschine gefegt worden. Mitglieder der Freiwillige Feuerwehr Tangendorf sperrten für uns die Strecke ab, standen an den Kurven für den Notfall bereit.

Der Bus des Transponder-Vertreibers. Hier geht's zur Großansicht...Nach 18 Kilometern hab ich dann doch an einer Steigung den Anschluss an meine Gruppe verloren. Lange Zeit fuhr ich allein. Bereits kurz vor Ende der fünften Runde hörte ich dann das Führungsfahrzeug von hinten herannahen. Kurz darauf rauschte die führende Ausreißergruppe an mir vorbei.

Danach kam lange Zeit nichts. Nach sechs Runden überrundete ich selbst einige Teilnehmer. Dann zog ein verzweifelt allein kämpfender Fahrer an mir vorbei, gefolgt von einem mich ebenfalls überrundenden Feuerwehrmann, der eine Feuerwehrfrau und ab da auch mich im Schlepp hatte.

Kaffee gab 's von der FF Tangendorf. Hier geht's zur Großansicht...Vom Hinterrad dieser Dame habe ich dann die letzten zehn Kilometer bis ins Ziel gelutscht und sie selbstverständlich kampflos vor mir die Ziellinie überfahren lassen. Kurz vor dem Ziel Schloss ein gutgelaunter, wohl auf einer Trainingsfahrt befindlicher Rennradler zu uns auf. Wir machten wohl nicht mehr den frischesten Eindruck, jedenfalls fragte er mitfühlendend nach, wie lange wir den noch fahren müssten. 

Der BSV Hamburg hatte offene Meisterschaften ausgefahren. Mitglieder jeder Betriebssportgemeinschaft in Deutschland konnten teilnehmen. In der offenen Klasse konnte jedes Mitglied eines Vereins oder Fahrgemeinschaft antreten. Ich nehme an, dass deshalb die Teilnehmerzahlen bei dieser hervorragend durchgeführten Veranstaltung in den nächsten Jahren weiter stark ansteigen wird. Walter Allert und sein Team haben noch mehr Zuspruch verdient.

Die erstplatzierten Frauen der Polizei. Hier geht's zur Großansicht...Vermisst habe ich dieses Mal den professionellen Sprecher von der RG UNI Hamburg, weil seine Stimme und seine Kommentare im letzen Jahr Rennatmosphäre verbreiteten. Leider konnte er dieses Mal wegen Heiserkeit nur zuschauen.

Rolf Titel war extra für den Radsportverband Hamburg gekommen, um das probehalber eingesetzte Transponder-Timing-System von Sporttronic zu begutachten. Weil nicht genügend Transponder für alle Fahrer zur Verfügung standen, fuhr die Polizei ohne, wertete ihre Teilnehmer konventionell. Kurz nach dem Rennen führten die ihre Siegerehrung durch. Für alle anderen musste die Videoaufzeichnung des Zieleinlaufes mühevoll ausgewertet werden. Unklar blieb, warum einige Transponder kein Signal auf der Zeitaufzeichnung hinterlassen hatten. Eventuell waren sie von den darin unerfahrenen Helfern nicht richtig aktiviert worden.

Die schnellsten Männer der Polizei Hamburg. Hier geht's zur Großansicht...In der zwei Tage später verbreiteten Ergebnisliste tauchte mein Name jedenfalls gar nicht auf, so, als wäre ich gar nicht mitgefahren. Walter Allert musste dann mein Ergebnis von der Videoaufzeichnung ablesen. Wodurch auch immer diese Pleite verursacht worden sei, der Radsport-Verband Hamburg wird das Zeitnahme-System vorerst nicht erwerben.

Schnellste Dame und damit auch erste in der BSV-Wertung war Stefanie Wasmundt von der BSG HEW, die nach 1:15:42 h zeitgleich mit der zweitplatzierten Claudia Wichmann von der SG Airbus ankam. Katja Reinhold von der BSG Lufthansa folgte nach 1:19:23.

Auswertung der Videoaufzeichnung. Hier geht's zur Großansicht...Bei den Herren gewann Sven Ilsemann von der BSG Trenga DE den Spurt der Ausreißer in 1:08:58, wurde damit wie ebenfalls BSV-Meister und erster der Gesamtwertung. Zeitgleich folgten Lutz Schröder von der HEW und Stephan Assheuer vom Germanischer Lloyd ins Ziel. Peter Hilse von der SG Airbus verpasste in der außerdem mit drei Mitarbeitern der Polizei besetzten Ausreißergruppe knapp den Sprung auf das Podest.

Die drei schnellen Polizisten kamen in der Reihenfolge Tobias Joram (FHÖV), Oliver Bergmann (KK 30) und Sven Rohrmoser (LPS 162) im Ziel an. Schnellste Dame der Polizei Hamburg war Alice Barsties (LBP 31) in 1:19:23. Ellen Schmidt (ZD 023) überraschte mit ihrem zweiten Platz, weil sie auf einem Jahrzehnte alten Tourenrad mit Vollausstattung angetreten war (Foto oben). Auf Platz drei landete Nicole Counradi (PK 36).

Die schnellsten Damen des BSV Hamburg. Hier geht's zur Großansicht...Die Feuerwehr-Wertung gewann Fabian Haedge (F-24) in 1:11:24, vor Thomas Thiel (F-31) und Lars Herzke (F-03414). Einzige für die Feuerwehr gestartete Frau war Sabine Schröder, die mit 1:19:23 beachtlich abschnitt.

Björn Goth, neben mir der einzige für die Haspa angetretene Rennradler, wurde 65. in 1:19:23. Circa vier Minuten später ging ich durch 's Ziel, hatte ich den Helmut Niemeier des Jahres 2003 immerhin über acht Minuten hinter mir gelassen.

Es folgen die Tachoprotokolle. Du kannst sie Dir zusammen mit den Ergebnislisten des zweiten Rennes herunter laden. Dafür klicke einfach hier.

Hier findest Du die Berichte aus Tangendorf der Jahre 2008 und 2003.

Graphische Auswertung Hier geht's zur Großansicht...

Tabellarische Auswertung Hier geht's zur Großansicht...

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