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SchwimmstartDextro Energy Triathlon Hamburg - Erstmals Bilder auch vom Schwimmen

Ich geb's ja zu, ich bin kein Triathlet. Ein Duathlet vielleicht, fahre ich doch ca. 6.000 km pro Jahr mit dem Rad und laufe ab und zu. Geschwommen aber bin ich in den letzten vier Jahren zusammen keine drei Kilometer, davon einen halben bei meinem ersten Triathlon im Jahr 2005, bei dem ich mit Kr"mpfen in den Beinen an einem Paddelboot h"ngend pausieren musste. Als zus"tzliches Handicap hatte ich erstmals auch Schwimmen einen Fotoapparat dabei. Es wird schon gutgehen, dachte ich und behielt Recht.

In diesem Jahr fand der Triathlon in Hamburg erstmals mitten im Sommer statt. Die Wassertemperatur von etwas "ber 20 Grad gestattete es mir als Brustschwimmer auf den dabei hinderlichen Neo zu verzichten. Als neues Handicap hatte ich meinen neuen wasserdichten Fotoapparat dabei, mit dem ich in und aus der Alster einige Bilder schoss, trotzdem kam ich dann unverkrampft am Ausstieg an.

Vor dem Start auf dem PontonSeit Jahren fotografiere ich auf Veranstaltungen beim Radfahren und Laufen. Zwei Apparate habe ich dabei kaputt fallen lassen, mir deshalb einen sto"festen gekauft, wasserdicht, damit beim Transport in der Jackentasche kein dampfender Schwei" eindringen kann. Irgendwann ging mir auf, dass ich damit auch beim Schwimmen fotografieren k"nne. Diese Idee beschloss ich beim n"chsten Triathlon in Hamburg umzusetzen.

Wenn mich die Kr"fte verlassen sollten, wollte ich mich wieder an ein stehendes Boot klammern. Mit dem Fotoapparat in der Hand h"tte ich die Schwimm- zur Fotopause umdeklariert. Das war nicht n"tig, aber es wurde knapp. Die ersten Bilder schoss ich gleich nach dem Einstieg ins Wasser. Das erste zeigt erstaunte und am"sierte Gesichter der noch auf dem Ponton wartenden Teilnehmern. Dann fotografierte ich den Start vom Wasser aus und setzte mich selbst in Bewegung.

BrVom Boot der Wasserwacht des DRK Hamburg-Eimsb"ttel rief mir der mich erkennende Niels zu. "Komm ran mit dem Boot. Wir machen ein Foto." rief ich zur"ck. Gesagt, getan. Danach schwamm ich endg"ltig am Ende des jetzt bereits langgezogenen Feldes. Nach der Wende ging es in Richtung Jungfernstieg, unter dessen Br"cke es durchzuschwimmen galt. Ein attraktives Fotomotiv.

Zwei Mal stoppte ich um zu fotografieren. Die Zuschauer sahen, wie einer am Ende des Feldes stoppte, den linken Arm zum Himmel reckte und sein Oberk"rper dabei absackte. "Da ertrinkt einer! Der winkt schon um Hilfe." rief einer. Auf beiden Seiten der Br"cke machten sich Boote zu meiner Rettung auf, erz"hlte man mir sp"ter. Davon bekam ich nichts mit. Ich hatte mein Motiv fest im Visier.

AusstiegAuf der anderen Seite der Br"cke stehen immer viele Zuschauer auf der Stufen gegen"ber den Alsterarkaden. Die aus dem Wasser heraus zu fotografieren, darauf hatte ich mich besonders gefreut. Unter ihnen war auch mein Arbeitskollege Bernd Steng. Einen Freiraum zwischen den mich "berholenden Schwimmern aus dem n"chsten Startblock nutzend schwamm ich zu ihm ran. Danach war ich so entkr"ftet, dass ich mir nicht mehr zutraute den Apparat wieder in die enge Badehose zu stecken. Ich zog ihn einfach das letzte St"ck am an der Hose befestigten Band hinter mir her.

"Vorsicht. Bitte gaaanz langsam. An meiner Hose baumelnd ein Fotoapparat." sagte ich dem Helfer beim Ausstieg. Ich f"rchtete, dass der Apparat am Ende der  ins Wasser ragenden Plattform h"ngen bleiben und abrei"en k"nne. Der Mann erkannte mich sofort. V"llig entsetzt rief er mir sinngem"" zu: "Helmut! Du hat 'nen Knall.", half mir dann aber brav aus dem Wasser. Auf dem n"chsten Bild lacht er bereits "ber die Aktion.

WendepunktMeine Zeit war mir egal. Mein prim"res Ziel war es, eine sch"ne Fotostrecke in den Kasten zu bekommen, mit den vielleicht weltweit ersten Bildern von einem Schwimmwettkampf aus dem Wasser heraus. Das wichtigste Etappenziel war erreicht und so nehme ich mir die Zeit Teilnehmer an der Verpflegungsstation hinterm Ausstieg abzulichten.

Beim Wechsel auf's Rad riefen mir wie so oft an diesem Tag Bekannte zu, die ich leider nicht erkannte. Zum ersten Mal bei meiner dritten Teilnahme kam ich locker ins Rollen. Trotz sp"rbaren Gegenwind und dem Anstieg den Elbhang rauf zur Reeperbahn kam ich gut voran. Jeden den ich "berholte, las ich seinen Vornamen von der Starnummer ab und rief ihm namentlich einen aufmunternden Spruch zu.

Statt dann aber konsequent Zeit gut zu machen, hielt ich wie immer Ausschau nach Bekannten und Motiven, fotografierte den und quatschte mit jenem. Wenige Wochen vorher war ich beim Mitternacht-Radmarathon mit Anfahrt 280 km gefahren, stand also gut im Saft und mein neues Rad mit Kompaktkurbel lie" mich ebenfalls deutlich besser als in den Vorjahren vorankommen.

VerpflegungBei jeder Verpflegungsstation trank ich und a" eine Kleinigkeit. Die Stationen waren bestens ausgestattet und mit vielen emsigen ehrenamtlichen Helfern besetzt. Auf dem Rad hatte ich mit PowerBar ride shots erstmals Gel in Kugelform dabei. Die nach Gebrauch klebrigen Gelbeutel hatten mich genervt. Auf die Stra"e werfen mochte ich die nie, sie aufbewahren auch nicht. Die ride shots sind dagegen kleine e"bare, mit Gel gef"llte K"gelchen, die sich zuerst wie Kaugummi zwischen den Z"hnen geb"rden. Ich fand das sehr angenehm. Man muss aber auch bei denen mit etwas Fl"ssigkeit nachsp"len.

Beim Schwimmstart, auf der Radstrecke und sp"ter auch beim Laufen traf ich auf Peter aus Hof, einem Bayern im XXL-Format, dabei nicht fett, sondern straff geformt. Ich dachte, er w"rde wie ich man grad die Kraft haben die Kurzdistanz zu "berstehen. Erstaunt vernahm ich, dass Peter seit Jahren erst die Sprint- und am n"chsten Tag die olympische Distanz absolviert. Der Mann ist z"h und dabei freundlich und v"llig unaufgeregt.

ZieleinlaufBeim zweiten Boxenstopp in der Wechselzone hatte ich dann einen Aussetzer. Kennst Du das? Du suchst den Schl"ssel und hast ihn in der Hand oder die Brille, die Du auf der Nase hast? Ich sah mit Tunnelblick die aufgereihten R"der. Die Reihe vor mir war links und rechts komplett, nur meines fehlte. Mich traf der Schlag! Warum haben die ausgerechnet mein Rad geklaut? Ja, TRENGA DE GLR 6.0 war schick und neu, aber bestimmt nicht das teuerste im Feld! Es dauerte etliche qu"lende Sekunden lang bis ich es beim Blick an mir herab an mir ersp"hte.

Ich beschloss das Rennen locker zu beenden, wollte nicht wieder mit Schmerzen ins Ziel wanken. Ich achtete darauf nicht zu angestrengt zu laufen, kam - nicht selbstverst"ndlich f"r mich - ohne Gehpausen ins Ziel. Auf dem Rathausmarkt holte ich aufreizend den Fotoapparat raus und animierte das Publikum. Nicht bemerkt hatte ich, dass Henrik und Petra auf den letzten Metern vorher eine Bilderserie von mir schossen. Im Ziel h"ngten uns zwei leckere M"dels die Finisher-Medaille um. Hier k"nnte der Veranstalter f"r mehr Vielfalt sorgen und f"r die einlaufenden Damen auch einen knackigen Kerl Medaillen umh"ngen lassen.

ZielverpflegungIm Ziel traf ich Axel vom Mittwochs-Rennrad-Treff, der mich kennt und mir deshalb eine Zigarette zukommen lie". Unter anderen traf ich auch Helmut Probst, dem ich zusagte im n"chsten Jahr endlich bei seinem wunderbaren Midsummer-Triahtlon zu starten, Peer, der uns die letzten Jahre mit tollen Berichten vom Hamburg-Triathlon unterhielt und Ronny, ebenfalls vom Mittwochs-Treff, der mir stolz seinen Enkel pr"sentierte, der ihn mit Zurufen w"hrend des Rennens zu H"chstleistungen motiviert hatte.

Nach dem Rennen bummelte ich "ber die Messe auf dem Jungfernstieg, um mich inspirieren zu lassen. Die Messe war gut besucht. Leider waren morgens weniger Zuschauer als sonst da, weil es fr"h morgens kr"ftig geregnet hatte. Das war am Sonntag anders. Als ich mir das Rennen der Profis ansah, war die Strecke voller gutgelaunter Zuschauer. Die Profi-Rennen der Damen und der Herren wurde wieder live, in diesem Jahr nicht auf N3, sondern erstmals in der ARD "bertragen. W"hrend die Radprofis am Mont Ventoux den Sieger der Tour de France ausfuhren, zeigte Das Erste die Triathlon-Damen in Hamburg!

EliterennenDas allein ist ja schon irre und super f"r unsere Region. Total begeistert hat mich dann die Situation, als ich in einem Zelt die Live-"bertragung auf einem Fernseher an einer Zeltwandr"ckwand sah, diese Wand war zum Jungfernstieg gerichtet, links war das Zelt offen. Ich sah die Kamera auf einem Mottorrad den Jungfernstieg entlang fahren, erst nur im Fernsehen, dann auch in echt direkt am Zelt vorbei.

Dass die Triathlon-Szene weltweit auf den mit "ber 8.000 Teilnehmern weltgr""ten Triathlon blickt, kann ich gut verstehen. Der Veranstalter lieferte von Anfang bis Ende eine organisatorische Meisterleistung ab. Das Hamburger Publikum dankte so viel gute Unterhaltung mit vielen begeisterten Zuschauern. Berlin mag ja eine spektakul"rere Architektur bieten, aber dazu auch ein durch die vielen dort stattfindenden Veranstaltungen gelangweiltes Publikum, wie ein Vergleich der Jedermann-Radrennen in beiden St"dten belegt.

Kim mit ihrem FaltradIch war bei weitem nicht der einzige Nicht-Triathlet bei diesem Triathlon. Als Radsportler fallen mir die Nicht-Radsportler besonders auf. Unter ihnen war mit der in Hamburg lebenden Amerikanerin Kim unter anderem ein Frau dabei, die auf einem Faltrad fuhr. Ob 2:15 eine respektable Zeit w"re, wollte sie von mir wissen. Na klar, mit dem Rad. Ob meiner vielen Fotostopps kam ich mit 1:58 fast mit gleichen Zeit wie 2005 ins Ziel, als ich die Kr"mpfe nach dem Schwimmen nicht mehr los wurde. 2010 werde ich wieder beim Dextro Energy Triathlon starten und mal sehen, vielleicht "ber ich bis dahin ja mal zu schwimmen und werde meine Zeit verbessern.

Alle Bilder im Gro"format vom Dextro Energy Triathlon Hamburg stehen hier.

Weitere Berichte "ber den Dextro Energy Triathlon Hamburg von unseren Forums-Mitgliedern findest Du hier.

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